LAG Fläming Havel

Lokale Initiativen

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Lokale Initiativen für mehr Beschäftigung 
Die Förderperiode ging am 29. Februar 2012 zu Ende

Mit dem Förderprogramm „Wissen und Wachsen in PM – Lokale Initiativen für mehr Beschäftigung“ wurde im Rahmen des Regionalbudgets Kleinprojekte, die zur Erfüllung der unten genannten Ziele im Sinne der Entwicklung der regionalen Wirtschaft und der Einwohnerpotenziale beitragen, unterstützt.

Das Ziel der Förderung bestand darin, durch ein breites Spektrum von Initiativen:

  • vorhandene Potenziale zur Beschäftigungsentwicklung zu mobilisieren,
  • einen Beitrag zur Verbesserung der Einkommenssituation zu leisten,
  • die Integration in Erwerbsarbeit zu unterstützen,
  • die soziale Teilhabe langzeitarbeitsloser Frauen und Männer zu verbessern,
  • Jugendliche an die Region zu binden und
  • ehrenamtliche Tätigkeiten und bürgerschaftliches Engagement zu stärken.

Die Geschäftsstelle Bad Belzig (im TGZ) ist nicht mehr besetzt

Wer wurde gefördert?

Die Förderung wendete sich an:

  • Arbeitslose, insbesondere langzeitarbeitslose Frauen
  • Arbeitssuchende NichtleistungsbezieherInnen
  • Ehrenamtlich Tätige
  • Organisationen und Netzwerke, die einen Beitrag zu den oben genannten Zielen und/oder zur Unterstützung der genannten Personengruppen leisten.

Als Antragsteller oder Bewerber um eine Zuwendung konnten sowohl natürliche Personen, d.h. Einzelpersonen aus den Zielgruppen, als auch juristische Personen, wie beispielsweise Vereine, Verbände, Kooperationen, Netzwerke oder Unternehmen auftreten.

Was wurde gefördert?

Gegenstand der Förderung waren Kleinprojekte, die den oben genannten Schwerpunktsetzungen entsprachen und diese durch folgende Inhalte unterstützten:

  • Schaffung von zusätzlichen Beschäftigungsmöglichkeiten
  • Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und Stärkung der Eigeninitiative von langzeitarbeitslosen Frauen und Männern sowie anderer am Arbeitsmarkt benachteiligter Zielgruppen, z.B. durch Qualifizierung
  • Initiativen zur beruflichen Eingliederung Benachteiligter
  • Information, Beratung und Aktivierung am Arbeitsmarkt Benachteiligter
  • Unterstützung zur Vorbereitung und Erprobung von Geschäftsideen
    (Kosten, die innerhalb der Existenzgründungs-Förderung über den Lotsendienst getragen werden können, sind nicht förderfähig.)
  • Sonstige beschäftigungsfördernde oder beschäftigungserzeugende Initiativen
  • Gründung, Professionalisierung und Qualifizierung von (beschäftigung­sorientierten) Vereinen, Verbänden, Netzwerken, Kooperationen
  • Stärkung des Ehrenamtes und von Initiativen in der Nachbarschaftshilfe, z.B. durch Qualifizierung

Förderwürdig für das Vorhaben waren Honorar- und Sachkosten.

Personalkosten und Betriebsausgaben waren förderwürdig, sofern der Nachweis erbracht wurde, dass ihr Einsatz den strukturellen Effekt und die Nachhaltigkeit des Vorhabens maßgeblich verbessert.

Nicht gefördert werden konnten Investitionen (Wirtschaftsgüter über 150 Euro netto, bauliche Maßnahmen, Erstausstattung/ Möbel).

Die zur Förderung beantragten Mittel mussten aufgrund eines Kostenplans plausibel dargestellt und sparsam verwendet werden.

Wie wurde gefördert?

Förderhöhe: bis zu 5.000 Euro (in begründeten Ausnahmefällen bis zu 10.000 Euro)

Fördersatz: bis zu 100% der geförderten Ausgaben
(die Darstellung von Eigenanteilen und Eigenleistungen wird gewünscht)

Laufzeit: die Projekte mussten bis zum 28.02.2010 abgeschlossen sein.
Die Verwendungsnachweise musste bis zum 30.03.2010 vorliegen

Es bestand kein Rechtsanspruch auf eine Förderung.

Die Auswahl der zu fördernden Initiativen erfolgte durch einen regionalen Vergabebeirat.
Der Zuwendungsbescheid wurde nach Förderantrag durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark erteilt.

Abrechnung und Dokumentation der geförderten Initiativen mussten den Vergabebestimmungen des Landkreises Potsdam-Mittelmark und des Europäischen Sozialfonds entsprechen.

1. Erstberatung des Projektträgers

  • Verständigung zum angedachten Projekt des Antragstellers
  • Vermittlung der konkreten Informationen zu den Fördermodalitäten und Antragsverfahren für die Lokalen Initiativen
  • Übergabe einer Mustergliederung für die Projektbeschreibung

2. Unterstützung bei der Projektbeschreibung

  • Der Projektträger erstellte eine Projektbeschreibung. (Titel, Kontaktdaten, kurze Selbstdarstellung, angestrebte Ziele, Beschreibung der Maßnahme, Bezug zu früheren Projekten, Durchführungszeitraum, notwendige Förderung)
  • Der Projektträger erstellte einen Ausgaben- und Finanzplan

3. Formelle Antragstellung

  • Der Projektträger stellte (mit Unterstützung) einen Förderantrag auf Gewährung einer Zuwendung an den Landkreis Potsdam-Mittelmark.

4. Entscheidung im Vergabebeirat

  • Der Vergabebeirat traf sich regelmäßig und erhielt vor der Sitzung Informationen zu den Projekten.
  • Auf der Sitzung erhielten die Antragsteller, die Chance sich persönlich vorzustellen und Fragen zu beantworten.
  • Der Vergabebeirat traf seine Entscheidung unter Berücksichtigung der unten dargestellten Kriterien.

5. Zuwendungsbescheid

  • Auf Grundlage der Entscheidung des Vergabebeirates erteilte der Landkreis den Zuwendungsbescheid.
  • Dabei arbeitete die LAG dem Landkreis zu.

6. Unterstützung der Zuwendungsempfänger bei der Abrechnung und Dokumentation

  • Vorprüfung der Unterlagen vor Weiterleitung an den Landkreis durch LAG

Die Projekte wurden anhand folgender Kriterien auf ihre Förderungswürdigkeit geprüft:

1. Schaffung zusätzlicher Beschäftigungsmöglichkeiten oder Beschäftigungsperspektiven

  • Umfang, Art und Dauerhaftigkeit zusätzlicher Beschäftigungsmöglichkeiten

2. Impulse für die geförderten/ beteiligten Personen

  • Wie viele Menschen werden vom Projekt erreicht und aktiviert?
  • Werden besonders benachteiligte Menschen erreicht?
  • Verbesserung von Erwerbschancen oder Tätigkeitsmöglichkeiten für beteiligte Personen, z.B. Verbesserung von Wissen und Fertigkeiten

3. Impulse für die Regionalentwicklung

  • Beitrag zu den Hauptthemen der Regionalentwicklung (Tourismus, Bewältigung demografischer Wandel, …)
  • Nutzung regionaler Potenziale
  • Beitrag des Projektes zur Vernetzung von/ mit Akteuren oder anderen Vorhaben in der Region

4. Impulse für die Akteursstrukturen auch im Ehrenamt

  • Stützt das Projekt bestehende ehrenamtliche Strukturen?
  • Trägt das Projekt zur Schaffung sinnvoller neuer Strukturen bei, z.B. in neuen Tätigkeitsfeldern?

5. Beitrag zur Anwendung des Gender-Mainstreaming-Prinzips

  • Beitrag zur Chancengleichheit von Frauen und Männern
  • Berücksichtigung der Besonderheiten von Frauen und Männern im Projekt
  • Förderung von Frauen

6. Nachhaltigkeit der Vorhaben

  • Welche dauerhaften Effekte?
  • Wie sieht die Weiterführung aus? Welche Marktchancen bestehen?
  • Bezug zu bisherigen Projekten

Die geförderten Projekte

Lokale Initiativen für mehr Beschäftigung Förderperiode 2007 – 2008


Herbert Hildebrandt, 54 Jahre (Belzig)

Der Weg in die Selbständigkeit

Herr Hildebrandt hat in seinem Leben schon einige berufliche Wechsel hinter sich. Gelernt hat er einst in den Görzker Steinzeugwerken, war später Fußbodenleger und Berufskraftfahrer. Mit 50 Jahren wagte er noch einmal einen völligen Neuanfang und ließ sich zum Koch ausbilden. Saisonbedingt arbeitete er während der Spargelzeit in einer Gaststätte in Beelitz, war jedoch immer wieder auf finanzielle Unterstützung in Form von Arbeitslosengeld II angewiesen. Herr Hildebrandt suchte daher nach Möglichkeiten dauerhaft auf dem ersten Arbeitsmarkt tätig zu werden. Sein größter Wunsch war es, sein eigenes Lokal zu führen. Mit etwas Glück, einer großen Portion Mut und einer Anschubfinanzierung durch die Lokalen Initiativen konnte er gemeinsam mit seiner Frau seinen Traum verwirklichen. Das Gartenlokal „Rosenstübchen“ konnte zum 29. September 2007 eröffnet werden und lockt seine Gäste seitdem mit leckeren einfachen Gerichten, einer herzlichen Atmosphäre und günstigen Preisen. Die Eheleute Hildebrandt haben durch die Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF-Mittel) die Chance erhalten, ihre Geschäftsidee umzusetzen, und zunächst im Nebenerwerb einen Teil ihres Einkommens selbst erwirtschaften zu können.


Förderverein Mittlere Havel e.V. (Groß Kreutz/ Havel OT Götz)

Natur erleben auf und am Wasser – Havelkanu stärkt Regionalentwicklung

Eine der wichtigsten Branchen für das Land Brandenburg ist der Tourismus. Gerade für den ländlichen Raum bietet er die Chance, Nebenerwerbsmöglichkeiten und Arbeitsplätze zu schaffen. Der Förderverein Mittlere Havel e. V. engagiert sich daher besonders in diesem Bereich. Die vom Förderverein verfolgte Idee der Etablierung eines „WasserParks an der Mittleren Havel“ zwischen Brandenburg und Werder schlägt die Einrichtung von Stationen an der Havel vor, an denen der Gast die Fortbewegungsmittel wechseln kann (z.B. Fahrrad und Kanu), um unterschiedliche Naturerlebnisse genießen zu können. Durch kleine Projekte im Rahmen der Errichtung eines solchen WasserParks sollen Arbeitsmöglichkeiten in den dörflichen Bereich gebracht werden.

Der Förderverein Mittlere Havel e.V. hat hier eine Vorbildfunktion übernommen. Er betreibt die Verleihstation RENT-POINT mit derzeit 7 Kanus und 10 Rädern in Groß Kreutz (Havel) OT Götzerberge und beschäftigt für die Betreuung der Station saisonal eine Arbeitskraft aus der Region. In Vorbereitung der Eröffnung des Havelradweges und der Saison 2008 sollen die Kanus zusammen mit örtlichen Hotels, dem Fremdenverkehrsverband und Reiseveranstaltern vermarktet werden. Zudem wird die Zusammenarbeit mit weiteren Verleihstationen angestrebt. Dies und eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit sollen zu einer erhöhten Auslastung der Kanustation beitragen und somit die Schaffung eines Dauerarbeitsplatzes ermöglichen. Realisiert wird dies durch eine finanzielle Unterstützung im Rahmen der Lokalen Initiativen über den Europäischen Sozialfonds.


Heide Kistritz, 50 Jahre (Belzig)

Persönlich über sich hinaus wachsen

Im September 2007 kam Frau Kistritz ins Regionalbüro der Lokalen Aktionsgruppe Fläming Havel e.V. und damit zu den Lokalen Initiativen. Seit langem hegte sie den Traum vom eignen Atelier für Ausdrucksmalen. Die Diplom Sozialpädagogin war mehrere Jahre arbeitslos und bezog ALG II. Jedoch gab sie nie auf! Sie bildete sich weiter und betreute in ihrer Freizeit zahlreiche Seminargruppen. Der Wunsch ein eigenes Atelier zu eröffnen wuchs stetig. Zunächst bedufte es nicht viel. Ein Raum musste gefunden werden, Materialien angeschafft und die Werbetrommel gerührt werden. Mit Hilfe der Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds konnten Werbeflyer, Visitenkarten, Internetauftritt und ein Coaching während der Gründungsphase gefördert werden. Nun bietet Frau Kistritz erste Kurse an und berichtet uns ihre Erfahrungen der letzten Wochen: „Die Verwendung der Fördergelder haben die Unternehmung nicht nur finanziell unterstützt, sondern auch zu großem persönlichen Wachstum beigetragen. Dadurch, dass ich nur sehr wenige finanzielle Mittel hatte, hatte ich mich bei der Planung meines Vorhabens bisher auch gleichzeitig in meinem Denken eingeschränkt. Die Fördergelder gaben mir die Möglichkeit professionell in die Öffentlichkeit treten zu können. Das hat eine innere Aufrichtung bewirkt und zu einem selbstbewussten Umgang mit meinem Seminarangebot geführt. Das Coaching hat diese Haltung weiter sehr gut unterstützt. Die Zusammenarbeit mit Profis (Webdesigner, Coach) hat mich ein großes Stück voran gebracht. Ich konnte mein Vorhaben aus einem anderen Blickwinkel betrachten und habe dankbar die Anregungen aufgenommen. Das führt zu einer weiteren Professionalisierung meiner Seminararbeit, und wird sich in weiterer Zukunft auch in Zahlen ausdrücken können. So empfinde ich dieses Geld in mehrfachem Sinne als ein Startkapital und bin sehr dankbar für diese Möglichkeit.“ 


Saildream1 e.V. (Belzig)

Geh los und mach es

Ehrenamtliches Engagement stärken, auch das möchte man mit den Lokalen Initiativen bewirken. Daher konnte auch der zugründende Verein Saildream1 von den Fördergeldern aus dem Europäischen Sozialfonds profitieren. Schon lange hegte Udo Zeller, Behindertenbeauftragter des Landkreises Potsdam-Mittelmark, den Traum vom barrierefreien Katamaransegeln für Menschen mit und ohne Behinderungen. Auf den märkischen Binnengewässern soll diese Vision nun Wirklichkeit werden. Mit einer Förderung durch die Lokalen Initiativen konnte die Vereinsgründung auf den Weg gebracht werden, professionelle Öffentlichkeitsarbeit betrieben und Beratungsgespräche sowie erste Planungen für den Bau eines solchen Katamarans durchgeführt werden.

Mit dem Projekt Saildream1 will man den Integrationsgedanken leben: Menschen mit und ohne Behinderungen sollen die Möglichkeit erhalten, gemeinsam und selbst bestimmt den Wassersport kennen zu lernen und aktiv Urlaub zu machen. Zudem soll es eine Segelbootsschule geben und perspektivisch Arbeitsplätze in den Bereichen Schiffsführung und Segelausbildung sowie Reiseorganisation und Erlebnispädagogik entstehen. Für unsere Region ist das barrierefreie Katamaransegeln im Binnenbereich völlig neu und leistet daher einen wichtigen Beitrag für die Tourismusentwicklung im Landkreis.


Ambulanter Hospizdienst Potsdam-Mittelmark (Kloster Lehnin — Belzig)

Trauer braucht Menschen – Ausbildung zur Trauerbegleiterin

Der ambulante Hospizdienst Potsdam-Mittelmark begleitet schwerstkranke, sterbende Menschen und ihre Angehörigen. Zu den Angeboten zählt unter anderen die Trauerbegleitung. Diese wird ehrenamtlich im Rahmen eines Trauercafés und zweier Trauergruppen („Verwaiste Eltern“ und „Eltern still geborener Kinder“) im Landkreis Potsdam-Mittelmark angeboten. Dankend werden diese von Betroffenen angenommen.

Um auch künftig eine hohe Qualität der Arbeit gewährleisten zu können, sind Weiterbildungen der ehrenamtlich tätigen TrauerbegleiterInnen sehr wichtig. Diese Qualifizierungsmaßnahme konnte über die Lokalen Initiativen finanziell gefördert werden. Mit der Förderung aus dem Regionalbudget des Landkreises Potsdam-Mittelmark möchte man zudem die Arbeit motivierter und engagierter Menschen im Ehrenamt unterstützen und wertschätzen und zur Gewinnung neuer ehrenamtlicher Mitglieder beitragen.


Heimatverein Deetz e.V. (Groß Kreutz/ Havel OT Deetz)

Naturpark Mittlere Havel — Schönheiten entdecken

Der Heimatverein Deetz e.V. möchte mit einer Ausstellung zum Naturpark Mittlere Havel seine Bürgerinnen und Bürger zu den Schönheiten und Landschaftsveränderungen in Deetz informieren. Die Ausstellung soll die Entwicklungspotenziale der Region verdeutlichen und die Einwohner dazu anregen Zukunftsideen für ihre Region zu entwickeln und eigene Projekte zu starten. Die Wanderausstellung wurde im Ehrenamt konzipiert und umgesetzt und finanziell durch die Lokalen Initiativen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds unterstützt. Im Dezember 2007 wurde sie im Heimatmuseum Deetz präsentiert und geht in diesem Jahr auf Wanderschaft. Unter anderen ist sie 2008 in Brandenburg an der Havel und in Ketzin zu sehen.


Naturparkverein Fläming e.V. (Rabenstein/ Fläming OT Raben)

Über Stock und Stein

Im Jahr 2004 bildete der Naturparkverein Fläming e.V. 19 Natur- und KulturführerInnen für den Naturpark Hoher Fläming aus. Während des Kurses wurden die Gästeführer in den Bereichen Kommunikation, Didaktik, Konzipierung und Vermarktung von Tourangeboten, Veranstaltungsrecht, Haftung sowie im Bereich naturräumliche und kulturelle Grundlagen der Region geschult. Etwa die Hälfte der Kursteilnehmer war zum damaligen Zeitpunkt arbeitssuchend. Nach nunmehr über 3 Jahren sind noch 17 der 19 TeilnehmerInnen als Gästeführer aktiv. Sie sichern sich damit einen Nebenverdienst und tragen erheblich zur Steigerung der touristischen Attraktivität der Region bei. Zwei Teilnehmerinnen gründeten als Natur- und Kulturführerinnen sogar eine Ich-AG. Um die Natur- und KulturführerInnen weiterhin in ihrer Tätigkeit zu unterstützen, und um die Qualität der angebotenen Führungen zu sichern, bietet der Naturparkverein Fläming e.V. mit Hilfe der Lokalen Initiativen eine Weiterbildung bzw. Nachschulung der Führer an. Die während des Kurses neu konzipierten Touren sollen im Anschluss an den Kurs für die Bewerbung im Internet aufgearbeitet und eingestellt werden. Vor dem Hintergrund der Bewerbung des Flämings für den Deutschen Wandertag 2011 sind zudem zertifizierte Wanderleiter für die Region sehr wichtig. Hier setzt auch das Regionalbudget des Landkreises Potsdam-Mittelmark an. Ein Teil der Schulung, die aus dem Europäischen Soziafonds unterstützt wird, soll daher gleichzeitig die Qualifizierung zum Wanderleiter sein.


Trainingsgruppe Open Space (Hoher Fläming)

Sich persönlich an der Entwicklung der Region beteiligen

Eine Gruppe engagierter Frauen und Männer in der Region Hoher Fläming möchte sich für die Anwendung der Methode „Open Space“ ausbilden lassen, um mehr Sicherheit und Handlungsspielraum in ihrem ehrenamtlichen Engagement zu erlangen. Dieses Projekt setzt ganz besonders stark auf Nachhaltigkeit. Denn jeder Einzelne der TeilnehmerInnen ist in verschiedenen Gremien und Arbeitsgruppen in der Region aktiv und kann so die erlernte Arbeitstechnik weiter tragen. Vor allem die Regionaltreffen „Fläming aktiv — gemeinsam gestalten“ der vergangenen Jahre profitierten von der Methode des „Open Space“. Das Engagement und die Befähigung selbst Open-Space-Konferenzen durchführen zu können, wird mit der Finanzierung einer Qualifizierungsmaßnahme von Januar-März 2008 durch die Lokalen Initiativen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds unterstützt.

Wie der Name bereits sagt, handelt es sich bei „Open Space“ um einen offenen Raum, in dem jeder willkommen ist und sich jeder einbringen darf.


Fremdenverkehrsverein Hoher Fläming e.V. (Wiesenburg/ Mark)

Mit Blick von außen

Der Fremdenverkehrsverein Hoher Fläming e.V. mit Sitz in Wiesenburg fördert seit 17 Jahren kulturelle und touristische Aktivitäten in der Region. Kernaufgabe ist die Betreibung der Touristeninformation in Wiesenburg. Aktuell laufen Überlegungen zur weiteren Arbeit, Struktur und Finanzierung des Vereins, um die Tätigkeiten für die Region auf einem qualitativ hochwertigen Niveau fortsetzen zu können. In Weiterführung des begonnenen Diskussionsprozesses wird eine fachliche Begleitung und Beratung von außen durch die Lokalen Initiativen unterstützt. Ziel des aus dem Europäischen Sozialfonds geförderten Projektes ist die nachhaltige Sicherung der ehrenamtlichen Vereinsarbeit und der Aufbau von professionellen Strukturen.


Jörg Mallok (Groß Kreutz)

Mit Coaching fit für die Existenzgründung

Nach Sanierung und Umbau der ehemaligen Tischlereiwerkstatt möchte Familie Mallok einen Pensionsbetrieb eröffnen. Herr Mallok ist derzeit arbeitslos und Nichtleistungsbezieher. Durch die Pension Kräuterscheune möchte er sich eine selbstständige Existenz, zunächst im Nebenerwerb, aufbauen. Um auch im Bereich Unternehmenskonzeption und Unternehmensführung gut aufgestellt zu sein, wird Herr Mallok zeitlich parallel zu den Bauarbeiten durch die Lokalen Initiativen mit einem Existenzgründungscoaching bzw. einer Unternehmensberatung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds unterstützt.


LandschaftspflegeverbandHoher Fläming/ Baruther Urstromtal e.V. (Wiesenburg/ Mark OT Grubo)

Engagement wiederbeleben

Der Landschaftspflegeverband Hoher Fläming/ Baruther Urstromtal e.V. wurde 1993 als gemeinnütziger Verein mit dem langfristigen Ziel gegründet, die Kultur- und Naturlandschaft mit ihren regionalen Eigenarten zu pflegen und zu erhalten.

In den letzten Jahren fiel die Vereinsarbeit jedoch in einen „Dornröschenschlaf“. Es existierten viele gute Ideen unter den Mitgliedern, die Aktivitäten zur Umsetzung gingen allerdings stark zurück. Mit der neuen Förderperiode (2007-2013) im Bereich der ländlichen Entwicklung liegt nun die Chance die ruhenden Potenziale des Landschaftspflegeverbandes wieder neu zu beleben. Aufbauend auf diesem neuen Engagement können künftige Landschaftspflegemaßnahmen im Rahmen der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und Leader zum Erhalt und zur Verbesserung des natürlichen Erbes beitragen und zudem Arbeitsplätze in der Landwirtschaft sichern. Mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds wird der Landschaftspflegeverband Hoher Fläming/ Baruther Urstromtal e.V. bei der Durchführung von Informationsveranstaltungen und Qualifizierungsmaßnahmen sowie einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit und der Vorbereitung zweier Modellprojekte unterstützt. Es sollen durch diese Lokale Initiative alte Mitglieder aktiviert, neue Mitglieder hinzu gewonnen und die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, in den kommenden Jahres als zuverlässiger Partner in der Kultur- und Landschaftspflege zur Verfügung zu stehen und Projekte zu initiieren.


Judith Wermelskirch-Wieland, 43 Jahre (Kleinmachnow)

Das Hobby zum Beruf machen

Frau Wermelskirch-Wieland, studierte Architektin aus Kleinmachnow und Mutter zweier Kinder, war es nach der Geburt ihres zweiten Kindes nicht mehr möglich eine Festanstellung in ihrem erlernten Beruf zu finden. Seither ist sie daher auf die finanzielle Unterstützung durch Arbeitslosengeld II angewiesen. Mit viel Kreativität und offen Neuem gegenüber, begann Frau Wermelskirch-Wieland nach beruflichen Alternativen zu suchen, um einerseits ihre Familie wieder selbst finanziell absichern zu können und zum anderen ausreichend Zeit für ihre Kinder zu haben. Ihr langjähriges Hobby zum Beruf machen – das war ihre Vision von der beruflichen Zukunft. Schon seit langem interessiert sich Frau Wermelskirch-Wieland für Kunst und Theater und engagiert sich in der Kinder- und Jugendarbeit. Weiterbildungen als Gasthörerin an der Universität der Künste Berlin im Fach Theaterpädagogik und praktische Erfahrungen durch die Mitarbeit in Schultheaterprojekten und die Durchführung verschiedener Kunst-AG´s bestärkten sie in ihrem Entschluss. Mit der finanziellen Unterstützung durch die Lokalen Initiativen im Rahmen des Regionalbudgets des Landkreises Potsdam-Mittelmark hat Frau Wermelskirch-Wieland nun die Möglichkeit ihre Idee umzusetzen und eröffnet demnächst die Kunst- und Theaterwerkstatt Kleinmachnow. Die aus dem Europäischen Sozialfonds stammenden Gelder werden während der Startphase beispielsweise für eine intensive Öffentlichkeitsarbeit (Internetpräsenz, Druck von Werbeflyern) und für die Anschaffung erster Arbeitsmaterialien eingesetzt. Mit dem Angebot sollen Kinder und Jugendliche aus dem Land Brandenburg und Berlin angesprochen werden. Es stärkt zudem die Kunst- und Kulturarbeit in der Region und etabliert eine sinnvolle außerschulische Beschäftigung für Kinder und Jugendliche.

Lokale Initiativen für mehr Beschäftigung Förderperiode 2008 – 2009

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Förderverein zur Erhaltung der Bockwindmühle Ketzür e.V. (Beetzseeheide OT Ketzür)

Mit frischem Wind in den Flügeln – Ausbildung von ehrenamtlichen MüllerInnen in Ketzür

Über Jahrhunderte prägten Mühlen verschiedener Bauweise die Fläming- und Havellandschaft. Von ihnen sind heute nur noch wenige erhalten und funktionstüchtig. Eine davon ist die Bockwindmühle in Ketzür. Sie wurde zu einem symbolischen Preis von 1,- DM von der Gemeinde Ketzür erworben und von 2004 bis 2007 mit Hilfe von Fördergeldern aufwendig restauriert. Um die Restaurierung der denkmalgeschützten Mühle zu unterstützen, wurde der Förderverein zur Erhaltung der Bockwindmühle Ketzür e.V. gegründet. Nach der Sanierung der Mühle wurden jedoch neue Anforderungen an den Förderverein gestellt, wie die regelmäßige Wartung und Unterhaltung der Mühle sowie die Wiederbelebung und Erhaltung des Müllerhandwerks und die Öffnung der Mühle für Besucher und Touristen.

Um sich diesen neuen Herausforderungen stellen zu können, wurden daher mit Hilfe der Lokalen Initiativen sechs Vereinsmitglieder zu ehrenamtlichen Windmüller/innen ausgebildet, die nun mit viel Engagement die Mühle im Ehrenamt weiter betreuen. Auf diese Weise können künftig die Wartungsarbeiten in und an der Mühle selbst vorgenommen werden. Zudem ist in der Region ein neues touristisches Angebot entstanden.

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Freundeskreis Alte Schule e.V. (Wiesenburg/Mark OT Wiesenburg)

Visionen in die Tat umsetzen – Professionalisierung des Vereins Alte Schule e.V.

Die Idee kulturelles Leben nach Wiesenburg zu bringen und ein Miteinander von Menschen unterschiedlichster Herkunft zu fördern verbindet die Mitglieder des Freundeskreises Alte Schule e.V.So möchte der Verein die Vernetzung der Künstler in der Region vorantreiben und konkrete künstlerische Aktivitäten im Fläming unterstützen. Zentrum der Aktivitäten ist die alte Dorfschule in Wiesenburg, durch deren Wiederbelebung ein Beitrag zur Erhaltung des alten Dorfkernes geleistet wird.

Der junge und sehr aktive Verein hat sich mit Unterstützung durch die Lokalen Initiativen gestärkt und sich auf künftige neue und noch qualifiziertere Aufgaben vorbereitet. Die Mitglieder, darunter auch zurzeit arbeitslose Menschen, haben sich in einer Fortbildung Themen wie Veranstaltungsmanagement, Projektentwicklung oder dem Aufbau und der Pflege einer professionellen Internetseite gewidmet. Damit haben sich die Voraussetzungen verbessert, in Wiesenburg neue touristische Angebote zu schaffen (z.B. Café, Offenes Atelier). Gleichzeitig wirkt der Freundeskreis in weiteren regionalen Netzwerken mit (Kunstperle, Kunstwanderweg, Fläming aktiv – gemeinsam gestalten), die ebenfalls von den neuen Kompetenzen profitieren werden.

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Kunstpflug e.V. (Brück OT Baitz)

Ein fester Standort für wechselnde Ideen – Professionalisierung des Vereins Kunstpflug e.V.

Der Verein Kunstpflug e.V. widmet sich der Präsentation aktueller Kunst im Hohen Fläming. Er realisierte bisher innovative Kunstprojekte in loser Folge, schwerpunktmäßig im öffentlichen Raum.

Mit der Förderung der „torhausprojekte“ sollte eine kontinuierliche Ausstellungstätigkeit des Vereins auf der Burg Eisenhardt, als permanenten Standort, geschaffen werden. Damit sollten eine Professionalisierung des Vereins sowie die Gewinnung neuer Mitglieder, Kooperationspartner und ehrenamtlicher Helfer einhergehen.

Insbesondere langzeitarbeitslose Frauen und Männer wurden dabei in die ehrenamtliche Arbeit des Vereins eingebunden. Für potenzielle neue Mitglieder fand zudem ein Fortbildungskurs zu Themen wie Besucherbetreuung, Ausstellungspädagogik und Ausstellungsaufbau statt.

Im Zuge der Professionalisierung und Festigung der Vereinsstrukturen wurden durch den Verein auch Netzwerke und Kooperationen aufgebaut. So konnte durch das Projekt das brandenburgische Kulturnetzwerk „Raumumordnung“ aktiviert werden. Gemeinsam führte man eine Tagung zum Thema „ländliche Kulturentwicklung“ durch.

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Anita Henze (Wiesenburg/Mark OT Reetz)

„Botschafterin“ der Region – Verkauf von Dinkelprodukten und regionalen Spezialitäten

Die gebürtige Schwäbin Anita Henze zog es 2006 in den Fläming. Bis August 2007 war sie in Berlin bei einem sozialen Träger als Bürokauffrau tätig. Um nach ihrer Arbeitslosigkeit beruflich wieder Fuß zu fassen, strebte Frau Henze den Aufbau einer selbstständigen Existenz an. Die Idee, ein Café in Belzig zu eröffnen, reifte, wurde weiterentwickelt und mündete schließlich in das Gründungsvorhaben „Flämingherzen“ mit dem Verkauf regionaler Produkte aus überwiegend kontrolliert biologischen Anbau.

Durch die Unterstützung der Lokalen Initiativen wagte Frau Henze den Schritt in die Selbstständigkeit und erhielt die Chance ihre Geschäftsidee umzusetzen. Sie bekam die Möglichkeit ihr Produkt „Flämingherzen“ zu testen, verschiedene Märkte auf ihre Effizienz zu prüfen, ihre Geschäftsidee weiter zu entwickeln und wichtige Kontakte zu knüpfen.

Seit der Gewerbeanmeldung im Mai 2008 ist Frau Henze regelmäßig auf den verschiedensten Wochenmärkten in Belzig, Potsdam und Berlin unterwegs und konnte sich schnell einen festen Kundenstamm aufbauen. Frau Henze vertritt zudem den Fläming und seine Produkte nach außen und entwickelt sich zunehmend zu einer „Botschafterin“ für die Region.

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Nancy Ewert (Nuthetal OT Bergholz-Rehbrücke)

Wenn es das Besondere sein darf – Eventmanagement und Hochzeitsplanung

Nancy Ewert, staatlich geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin der Englischen Sprache, sammelte während ihrer mehr als 10jährigen Tätigkeit als Chefsekretärin und kaufmännische Angestellte bereits weitreichende Erfahrungen in der Eventplanung, -organisation und -durchführung.

Nach kurzer Arbeitslosigkeit entstand die Idee der Gründung einer inhabergeführten Veranstaltungsagentur. So entwickelte sich das Gründungsvorhaben namens „EventManufaktur“ mit den drei Geschäftsfeldern Business (Firmenveranstaltungen, Kongresse), Privatfeiern (Geburtstage, Jubiläen) und Hochzeiten. Dabei sollen handgefertigte und individuelle Planungen und die Realisierung von einmaligen Erlebnissen im Vordergrund der Manufaktur stehen.

Entscheidende Erfolgsfaktoren für die Umsetzung der Geschäftsidee stellten die Güte der Leistung sowie ein professioneller Markteintritt dar. Um diesen professionellen Markteintritt zu unterstützen und eine erfolgreiche Vollexistenz aufbauen zu können, wurde Frau Ewert durch die Lokalen Initiativen unterstützt. Gefördert wurden Maßnahmen wie die Entwicklung eines Corporate Designs, der Aufbau eines professionellen Internetauftritts sowie verschiedene Messepräsentationen.

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Initiative Burg Eisenhardt (Belzig)

Potenziale bündeln – Gemeinsames Dachmarketing für die Burg Eisenhardt in Belzig

Die Initiative Burg Eisenhardt ist ein Zusammenschluss von Veranstaltern, Vereinen und Gewerbetreibenden auf der Burg Eisenhardt in Belzig. Sie möchte den Standort „Burg Eisenhardt“ in seinem Profil schärfen und damit sein Image im Hinblick auf kulturelle und touristische Besucherpotenziale in der Region stärken.

Mit Unterstützung durch die Lokalen Initiativen soll eine gemeinsame Dachmarke entstehen. Im Rahmen einer Analyse werden dazu die Chancen und Möglichkeiten eines gemeinsamen Burg-Marketings untersucht und die Stärken und Schwächen des Standorts und der Besucherangebote analysiert. Der daraus abgeleitete Maßnahmekatalog enthält konkrete Handlungsvorschläge. Die ersten Schritte, wie ein gemeinsames Corporate Design, die Erarbeitung von Flyern, gemeinsame Werbeaktionen und eine koordinierte öffentliche Präsenz, werden noch im Projektzeitraum umgesetzt.

In die Aktivitäten der Burginitiative werden zudem langzeitarbeitslose Bürgerinnen und Bürger eingebunden, sei es über ein ehrenamtliches Engagement oder eine Honorartätigkeit bzw. eine geringfügige Beschäftigung. Das Projekt sichert zudem bestehende Arbeitsplätze und soll zudem die Grundlage für die Beschäftigung eines Burgmarketing-Beauftragten bereiten.

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Deutscher Alpenverein Sektion Hoher Fläming (Wiesenburg/ Mark OT Schmerwitz)

Entwicklung der Idee einer Laufregion Hoher Fläming durch den Deutschen Alpenverein Schmerwitz

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Eheleute Rausch (Rosenau OT Warchau)

Geschäftserprobung: Produktion von Ziegenmilchprodukten

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Chance e.V. (Borkheide)

Professionalisierung der Vereinsarbeit durch Öffentlichkeitsarbeit und Marketing-Coaching

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Initiativgruppe Heimatgeschichte (Belzig)

Ortsgeschichtsforschung in Potsdam-Mittelmark

Mühlenverein „Bockwindmühle Borne 2001“ e.V.

Qualifizierung von ehrenamtlichen Windmüllern

Die Bockwindmühle Borne ist eines der bekanntesten Wahrzeichen im Fläming. Die weitere touristische Erschließung dieses Denkmals über jährliche Events hinaus ist von regionaler Bedeutung. Dies gilt ebenso für die Bockwindmühle in Cammer. Innerhalb dieses Projektes wurden 5 arbeitslose Personen, darunter eine Frau dafür ausgebildet, die Mühle zu warten, Gäste durch die Mühle zu führen und ihnen die Funktionsweise zu erklären. Für die Teilnehmer/innen ist diese Weiterbildung eine Grundlage für ihre ehrenamtliche Arbeit und trägt zu ihrer Motivation bei. Zwei Teilnehmer kommen speziell in der Bockwindmühle Cammer zum Einsatz. Der Verein schaffte durch das Projekt weitere Voraussetzungen, die touristischen Angebote in Borne und Cammer auch im Hinblick auf den Deutschen Wandertag 2012 zu qualifizieren.

Im Projekt wurden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds die Honorare für die Weiterbildung und die Herstellung der Begungsfähigkeit der Ruten sowie Werbemittel finanziert. 

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Martina Kropf

Relocation Agentur

Frau Kropf hat mit Sitz in Treuenbrietzen eine Relocation-Agentur gegründet und möchte sich damit eine selbstständige Existenz aufbauen. Diese Agentur für Ortswechsel spricht alle Zuzügler an, für die Potsdam-Mittelmark eine neue Heimat sein wird. Die Aktivitäten sind hauptsächlich: Das Finden einer passenden Unterkunft, Umzugskoordination, Formalitäten wie An-und Abmeldung, Hilfe bei der Vermittlung eines KITA-Platzes usw.

Gefördert wurden im Projektzeitraum die Reisekosten, ein Verkaufstrainig und die Öffentlichkeitsarbeit in Form von Flyern, Faltprospekten, Internetauftritt und Visitenkarten.

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Kreislandfrauenverband Potsdam-Mittelmark e.V.

Tradition, Tourismus und Umweltbildung in der Region zwischen Havel und Fläming

In diesem Projekt wurden durch zwei derzeit arbeitslose geschulte Natur-und Kulturführer Angebote für Schüler, Touristen, Senioren, Vereine und interessierte Bürgerinnen und Bürger erarbeitet. Umweltbildung als Erlebnis in der Natur, Kulturgeschichte der Region, altes Handwerk und ländliches Leben sollen gezeigt sowie Heimatgefühl vermittelt und gestärkt werden. Eine nachhaltige Entwicklung, der Wissenserwerb und die Förderung persönlicher Verantwortungsbereitschaft gehen unmittelbar einher mit den Zielen zur Bewahrung des europäischen Naturerbes. Zahlreiche Führungen wurden seit dem Sommer 2009 bereits nachgefragt.

Das Projekt wurde durch Finanzierung von Werbemitteln und Lehrmaterial aus dem Europäischen Sozialfonds unterstützt.

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Gudrun Brinschwitz

Verkauf von Backschweinen

Der Verkauf von Backschweinen außer Haus für Veranstaltungen von Vereinen, ländlichen Institutionen und Familienfeiern ist ein erster Schritt in die selbstständige Existenz von Frau Brinschwitz aus Gömnigk. Ergänzt durch das Angebot von ökologisch produziertem Gemüse soll ein Kundenstamm aufgebaut und die Bekanntheit erhöht werden.

Gefördert wurden im Projektzeitraum die Reisekosten, die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Fortbildung von Frau Brinschwitz.

www.backschwein-tenne.de

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Michael Chilla-Jung

Biostube in Werder/Havel

Herr Chilla-Jung hat in den Werderaner Havelauen ein Einzelhandelsgeschäft eröffnet. Regionale Produkte aus biologischer Herstellung,  Obst, Gemüse, Molkereiprodukte, Backwaren, Säfte und vieles mehr sind im Angebot. Geplant ist auch die Einrichtung eines Bringedienstes sowie der Besuch größerer Einrichtungen, z.B. Schulen, Unternehmen und Seniorenheime.

Aus dem Europäischen Sozialfonds wurden die Öffentlichkeitsarbeit wie z.B. die Internetseite, Flyer und Zeitungsanzeigen sowie die Reisekosten gefördert.

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proVital e.V. Ziesar

Förderung des sozialen Engagements für ältere und demenzkranke Menschen im Amt Wusterwitz

In der ländlichen Region ist es besonders für gering qualifizierte Menschen schwer, eine neue berufliche Tätigkeit zu finden. Auf der anderen Seite ist der Betreuungsbedarf für ältere und demenzkranke Menschen zunehmend. Das Projekt ist darauf gerichtet, mit Unterstützung der Alzheimergesellschaft arbeitslose Frauen und Männer für eine ehrenamtliche Betreuungstätigkeit zu qualifizieren. Sie übernehmen eine verantwortungsvolle Aufgabe, wenn sie die Erkrankten in der Häuslichkeit stundenweise betreuen oder in Gruppen unter Leitung von Fachkräften mit ihnen arbeiten. Die Einbeziehung der arbeitslosen Frauen und Männer in die Vereinsarbeit und somit in das gesellschaftliche Leben stärkt ihr Selbstbewußtsein, wodurch sich ihre Chancen verbessern, eine neue berufliche Tätigkeit zu finden.

Im Projekt wurden aus dem Europäischen Sozialfonds insbesondere die Kosten der Öffentlichkeitsarbeit und der Qualifizierung gefördert.

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Förderverein Dippmannsdorf e.V.

Professionalisierung der Vereinsarbeit durch Öffentlichkeitsarbeit und Marketingcoaching

Der Förderverein Dippmannsdorf e.V. hat im Rahmen des Leitbildes für Dippmannsdorf „Natur gemeinsam erleben“ bereits zahlreiche touristische Projekte realisiert und damit eine hohe Attraktivität des Ortes erzielt. Diese sind jedoch in der Öffentlichkeit insbesondere bei Touristen noch wenig bekannt. Im Rahmen des Projektes sollen mindestens zwei arbeitslose Personen für die Mitarbeit im Bereich Öffentlichkeitsarbeit für den Verein qualifiziert werden. Gemeinsam mit dem Bürgerverein werden Inhalte einer Internetseite, eines Flyers sowie weiterer Werbemittel erarbeitet.  Sowohl die Verbesserung der Identifikation der Einwohner mit ihrem Wohnort als auch die Außendarstellung und touristische Werbung sind das Ziel, wodurch die regionale Entwicklung insgesamt gestärkt wird.

Die Fortbildung der Teilnehmer/innen und die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins wurden im Rahmen dieses Projektes aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert.

www.dippmannsdorf.de

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Förderverein Wiesenburg/Mark e.V.

Konstituierung und Qualifizierung eines Trägerkreises für das „Ecotopia-Festival“ 2010 in Wiesenburg/Mark

Der Förderverein Wiesenburg/Mark übernimmt im Rahmen seiner satzungsmäßigen Ziele die Ausrichtung des internationalen Festivals „Ecotopia“ 2010 in Wiesenburg Am Bahnhof. Für die regional und international bedeutsame Veranstaltung wird eine professionelle Organisation benötigt. Die ehrenamtlichen Akteure sollen deshalb zu einem aktionsfähigen Trägerkreis befähigt werden. Einige von ihnen sind arbeitslos aber hoch motiviert und werden deshalb für die Mitwirkung im Trägerkreis qualifiziert. Durch ein begleitendes Coaching soll der Trägerkreis eine belastbare Organisations-und Kommunikationsstruktur entwickeln. Weiterhin werden die Mitglieder des Trägerkreises selbst befähigt, eine Homepage zu erstellen und zu pflegen, um auf die organisatorischen Erfordernisse des Festivals schnell und professionell reagieren zu können.

Zur Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit wurden Postkarten sowie zwei Werbebanner hergestellt. Die Finanzierung erfolgte ebenso wie das begleitende Coaching und der Internetauftritt aus dem Europäischen Sozialfonds.

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Olaf Andert

Wildhandel Reckahn

Herr Olaf Andert ist seit 20 Jahren Jäger und darf als Primärhändler das selbst erlegte Wild verkaufen. Mit dem Wildbret aus der Region kann Herr Andert die Nachfrage nicht decken. Hier sieht er seine unternehmerische Nische. Durch die guten Kontakte zu Jagdkollegen, welche ihr Wildbret nicht selbst vermarkten, soll die vorhandene Nachfrage gedeckt werden. Die vorhandenen Kenntnisse in der Verarbeitung ermöglichen ihm die Veredelung seiner Produkte und stabilisieren somit seine Absatzchancen.

Im Projekt wurden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds die Öffentlichkeitsarbeit und die Reisekosten gefördert.

www.wildhofamweinberg.de

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Karina Tischer

BioBauernladen „Küchlein-deck dich“

Um sich dauerhaft aus der Arbeitslosigkeit zu lösen, plant Frau Tischer den Verkauf biologisch angebauter Produkte , wie z.B. Dinkel aus dem Fläming sowie Stiel-, Wurzel- und Zwiebelgemüse.

Die Vermarktung erfolgt auf Wochenmärkten in Potsdam und Berlin sowie perspektivisch im eigenen Hofladen und über einen Abo-Korb. Kooperationen und Vernetzungen mit anderen betrieblichen Erzeugern und privaten Selbstversorgern sollen dazu angestrebt werden.

Gefördert werden im Projektzeitraum die Reisekosten, Öffentlichkeitsarbeit, der Internetauftritt, Mieten für den Marktstand und Qualifizierungsmaßnahmen bei der IHK.


Inge Lück

Praxis für Supervision und Coaching

Frau Lück möchte zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes eine selbstständige Existenz gründen. In diese möchte sie ihre bisherige berufliche Erfahrung einbringen und eine Praxis für Supervision und Coaching gründen. Supervision ist eine Beratungs-und Arbeitsform zur Entwicklung der beruflichen Kompetenz von einzelnen Personen und Gruppen.

Gefördert werden im Projektzeitraum die Qualifizierung und das Coaching der eigenen Arbeit sowie die Reisekosten.


Dr.Eckhardt Hamann

Praxis für Prozessmanagement

Herr Dr.Hamann möchte aufbauend auf seinen Erfahrungen als Werkleiter eines mittelständischen Unternehmens zur Sicherung seines Lebensunterhaltes eine selbstständige Existenz gründen. Unternehmerisches Ziel ist es, kleinen und mitteltändischen Unternehmen bei der Effektivitätssteigerung als Auditor, Berater und Dozent zur Seite zu stehen.

Gefördert werden im Projektzeitraum die Erstellung eines Internetauftritts und der Druck von Visitenkarten als Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, Reisekosten zur Kundenakquise sowie Mietkosten.


Potsdamer Regional e.V.

Einführung einer regionalen Komplementärwährung „Steintaler“ im Fläming

Der Fläming ist eine Region, die bereits jetzt und verstärkt in näherer Zukunft von Demografiewandel und wirtschaftlicher Strukturschwäche betroffen ist, was sich nicht zuletzt in hoher Arbeitslosigkeit äußert. Kaufkraftschwäche und Kapitalabfluss belasten die ortsansässigen kleinen und mittleren Unternehmen.

Die durch den Reif e.V. langfristig vorbereitete Initiative zur Einführung einer den EURO ergänzenden Regionalwährung soll durch das Projekt praktisch realisiert werden. Dazu ist eine verstärkte personelle und materielle Unterstützung notwendig. Deshalb werden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds mindestens zwei arbeitslose Personen für die Organisation und Betreuung des Regionalwährungssystems qualifiziert. Weiterhin werden der Aufbau der Internetseite, des Abrechnungssystems sowie die Reisekosten für die Akquise und Betreuung von Kunden im Projektzeitraum gefördert.


Hans-Günter Pittelkow

Märkischer Genuss aus Kloster-und Gutshausküche

Herr Pittelkow möchte seine Kenntnisse zur Region und die beruflichen Erfahrungen in Verkauf und Verwaltung verbinden und zur Sicherung seines Lebensunterhalts eine selbständige Existenz aufbauen.

Gegenstand des Unternehmens ist der Marktverkauf von hochwertigen Produkten mit regionalem Bezug. Ergänzend dazu soll auch der Handel über das Internet aufgebaut werden. Das Angebot richtet sich insgesamt an Käufer, denen es wichtig ist, dass die Lebensmittel aus der Region stammen. Herr Pittelkow gestaltet den Kauf durch Verbindung der Produkte mit der Geschichte des Landes bzw. speziell der Erzeuger zu einem Erlebnis.

Gefördert werden im Projektzeitraum die Reisekosten, Öffentlichkeitsarbeit in Form von Werbepostkarten und Internetauftritt sowie die Mieten für den Marktstand.

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Andrea Hanschke

Entwurf, Herstellung und Verkauf von handgefertigten Schmuckunikaten

Um sich dauerhaft aus der Arbeitslosigkeit zu lösen, plant Frau Hanschke den Aufbau einer eigenständigen gewerblichen Existenz. Sie fertigt von Hand Schmuck als Unikat oder in Kleinserie. Dadurch kann sie auf Kundenwünsche im Einzelnen eingehen und erhöht damit die Kundenbindung. Der Verkauf erfolgt auf so genannten „Schmuck-Partys“ und über das Internet.

Gefördert werden im Projektzeitraum die Öffentlichkeitsarbeit in Form von Werbepostkarten, Flyern und Visitenkarten sowie die Herstellung von Werbetaschen.

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Willy Schediwy

Märchen-und Geschichtenerzähler 

Um seine Arbeitslosigkeit zu beenden, möchte Herr Schdiwy zur Sicherung seines Lebensunterhalts eine selbständige Existenz aufbauen. Herr Schediwy erzählt hauptsächlich Volksmärchen und Geschichten. Seine Zielrichtungen sind soziale Einrichtungen, Firmen, Touristen und Reiseveranstalter. Auftritte auf Märkten und Straßenfesten sind ebenfalls geplant.

Gefördert werden im Projektzeitraum die Öffentlichkeitsarbeit in Form von Flyern, Visitenkarten und einer Internetseite sowie die Reisekosten

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Evelyn Wollny

Lebensmitteleinzelhandel Wollny

Gegenstand des Unternehmens von Frau Wollny ist die Übernahme eines Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäftes. Sie möchte damit eine selbständige Existenz aufbauen und ihre Arbeitslosigkeit beenden. Im Lebensmittelgeschäft ist ebenfalls eine Poststelle sowie ein Lotto-Vertrieb geplant.

Gefördert werden im Projektzeitraum die Öffentlichkeitsarbeit in Form von Handzetteln und Plakaten sowie die Miete für das Ladengeschäft und das Erlangen der Ausbildungsberechtigung  bei der IHK.

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Martin Rolle

Bootsvercharterung

Herr Rolle möchte zur Sicherung einer selbständigen Existenz ein Unternehmen zur Vercharterung von mittelgroßen Segelschiffen gründen. Mit derzeit zwei Booten, die er in das Unternehmen einbringt, beginnt er. Mit bis zu 10 Booten möchte ereine feste Größe im Potsdamer Chartergeschäft werden.  

Gefördert werden im Projektzeitraum die Mietkosten für Sommer-und Winterliegeplätze sowie die Eintragung auf dem Internetportal charterboot 24.

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Bahnhof am Park-Wiesenburg/Mark e.G.

Positionierung und Etablierung des Empfangsgebäudes am Bahnhof Wiesenburg im touristischen Gesamtkonzept der Region

Das Empfangsgebäude wurde durch die Genossenschaft erworben. Fachliche, finanzielle und personelle Unterstützung ist erforderlich, um es zu einem Anziehungspunkt in der Region zu entwickeln und die nachhaltige Nutzung zu erreichen.

Unter Inanspruchnahme fachlicher Beratung im touristischen und betriebswirtschaftlichen Bereich sollen das Nutzungskonzept des Empfangsgebäudes untersetzt und daraus konkrete Angebote abgeleitet werden. Drei arbeitslose Personen arbeiten im Projekt mit.

Gefördert werden die Öffentlichkeitsarbeit in Form einer Internetseite sowie die Honorare für Schulung und Beratung.

www.bahnhof-am-park.de

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Tourismusinitiative Golzow

Golzow stellt sich touristisch vor

In Golzow gibt es bereits zahlreiche touristische Angebote, die leider noch zu wenig bekannt sind. Mit Blick auf den Deutschen Wandertag im Fläming 2012 gilt es, die Gemeinde auf das Ereignis vorzubereiten und nachhaltige Wirkungen zu erzielen.

Gemeinsam mit arbeitslosen Personen wird die Tourismusinitiative Golzow im Rahmen des Projektes Material für Werbeträger recherchieren und diese herstellen lassen. Damit soll die touristische Vielfalt der Region zum Ausdruck gebracht werden.

Gefördert werden im Projekt die Mietkosten für Pflegegeräte sowie die Öffentlichkeitsarbeit in Form einer elektronischen Postkarte und Faltblättern.

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Dorf-und Heimatverein Grebs e.V.

Stärkung der musealen und touristischen Entwicklung

Mittels fachlicher Beratung sollen im Projektzeitraum die Angebote des Museums „Dreiseitenhof“ überarbeitet, qualifiziert und der Öffentlichkeit über Flyer sowie eine Internetseite vorgestellt werden.

Für die Schulen werden Angebotsmappen erstellt. Ein Erfahrungsaustausch mit einem gleichartigen Museum soll zur Motivation und Ideenfindung beitragen sowie Kooperationen fördern.

Der Projektträger erhält Zuwendungen aus dem Europäischen Sozialfonds für das Honorar zur fachlichen Beratung und Begleitung, die Internetseite und Flyer sowie für die Reisekosten .

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Alena Fleischer

„Schichtwechsel“

Ihre bisher erworbenen Kompetenzen als Wellness- und Ernährungsberaterin möchte Frau Fleischer aus Teltow zukünftig auf der Basis einer selbständiger Existenz ihren Kunden als Dienstleistung anbieten. Ihr Angebot „Entspannen im Alltag“ umfasst verschiedene Massageformen, Kurse für Gruppen mit Körperarbeit, Kreativtanz, Yoga, Qi Gong und Callanetics und Anderes.

Aus dem Regionalbudget werden in diesem Projekt der Existenzgründung die Reisekosten, die Weiterbildung sowie Mittel der Öffentlichkeitsarbeit.

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Ariane Becker

„musica mundi“

Als staatlich examinierte Lehrerin für Kunst und Musik möchte Frau Becker ihre fundierten und vielfältigen Erfahrungen nutzen und als freiberufliche Musiklehrerin und Musikerin eine eigene Existenz gründen. 

Unterstützt wird sie dabei durch die Finanzierung von Öffentlichkeitsarbeit sowie Reisekosten aus dem Regionalbudget.

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Deutscher Alpenverein Sektion Hoher Fläming e.V.

Professionalisierung des DAV und Markteinführung der DAV- Kletteranlage

Die DAV- Kletteranlage in Wiesenburg befindet sich in der Realisierung. Zur Professionalisierung des Vereins hinsichtlich des Betriebs wird im Rahmen des Projekts die Beratung und Qualifizierung gefördert. Insbesondere sollen arbeitslose Personen als Betreuer der Anlage und für die Gäste gewonnen werden. Zum schnellen Markteinstieg im touristischen Bereich sind Öffentlichkeitsarbeit und Werbemittel geplant.

Aus dem Regionalbudget werden die Honorare für die Beratung und Qualifizierung sowie die Kosten der Werbemittel, insbesondere Einbindung eines Buchungssystems in die Internetseite finanziert.

www.davhf.de

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Peter Seitz

Sorayon- Peter Seitz Heilungsbegleitung

Herr Seitz möchte auf seine langjährigen Erfahrungen im Wellnessbereich aufbauen und den Schritt von der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit wagen. Gegenstand seines Unternehmens wird die Unterstützung und Begleitung von Menschen bei der Heilung sein. Im Einzelnen soll dies durch Vorträge, Seminare, Workshops im Präventions-und Heilungsbereich erfolgen. Ein besonderer Schwerpunkt wird die Hinführung und Begleitung zur Selbsthilfe bei Menschen sein, die Prävention begrüßen und dazu energetischer und geistiger Heilungsmöglichkeiten vertrauen.

Unterstützt wird die Existenzgründung von Herrn Seitz im Rahmen dieses Projekts aus dem Regionalbudget durch Übernahme der Kosten für Weiterbildung und Werbung sowie der Reisekosten.

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Förderverein Wiesenburg/Mark- Verein zur Förderung der nachhaltigen regionalen Entwicklung e.V.

Verbesserung der touristischen Servicequalität in der Region

Das kleine Dorf Wiesenburg/Mark nimmt im ländlichen Raum eine herausragende Stellung im kulturellen Leben ein. Die Fülle kultureller und künstlerischer Angebote hat nicht nur für die Einwohner sondern auch für den Tourismus große Bedeutung. Mit dem Projekt soll erreicht werden, die Wirksamkeit dieser Angebote durch guten Service und Gastfreundschaft zu verbessern. Arbeitslose Frauen haben sich deshalb bereit erklärt, ehrenamtlich dabei mitzuwirken und qualifizieren sich im Rahmen dieses Projekts unter anderem auf den Gebieten der Kommunikation und Gästebetreuung, Öffentlichkeitsarbeit, Auftreten auf Messen. Weiterhin werden die touristischen Angebote der Region sowie die Grundlagen für die Führung durch den Wiesenburger Park vermittelt.

Die durch das Regionalbudget geförderte Weiterbildung erfolgt in Kooperation mit dem Projekt der touristischen Initiative Ziesar und trägt somit zum gegenseitigen Informations-und Erfahrungsaustausch von Gemeinden entlang des Burgenwanderweges bei.

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Touristische Initiative Ziesar und „Ziesar- eine Reise wert e.V.“

Das historische Ziesar – wir kennen es und zeigen es Euch

Die Stadt Ziesar hat mit erheblichem Fördermitteleinsatz die Burganlage und Burgkapelle saniert sowie den historischen Stadtkern  mit Klosteranlage, Stadtkirche und verschiedene Gebäude und Straßen nach historischem Vorbild wieder hergerichtet. Die Aufgabe des Projekts ist es, die Entwicklung des Tourismus zu fördern und Gäste auf diese schöne Stadt aufmerksam zu machen. Zur personellen Stärkung der Initiative wurden arbeitslose Frauen gewonnen, die sich gemeinsam mit den Teilnehmerinnen des Projektes des Fördervereins Wiesenburg/Mark qualifizieren (s.o.). Darüber hinaus beteiligen sie sich an der Entwicklung konkreter touristischer Angebote sowie Werbemittel, um diese zu publizieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Werbung für das Heiraten auf der Burg Ziesar. Eigens dafür ist die Teilnahme an zwei Hochzeitsmessen geplant. Erfahrungsaustausche mit anderen touristischen Vereine sollen Impulse für die ehrenamtliche Tätigkeit geben.

Unterstützt wird diese Initiative aus dem Regionalbudget Potsdam- Mittelmark durch Finanzierung der Honorare für die Dozenten sowie Reise- und Werbekosten.

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Programm der „48 Stunden Fläming“ am 7./8.9.2019


Die Busse fahren zwischen 9:30 und 17:00 Uhr passend zum Takt des RE7 am Bahnhof Bad Belzig ab. Die reine Fahrzeit einer Rundfahrt (Bad Belzig — Wiesenburg — Görzke — Schmerwitz — Bad Belzig) beträgt 1 Stunde und 25 Minuten. Sie können in den Dörfern aussteigen und die Orte und Sehenswürdigkeiten erkunden. Alle 30 Minuten kommen Sie von den gekennzeichneten Haltestellen weiter. Die Busfahrt ist für Sie kostenfrei, wir bitten jedoch alle Gäste, sich mit einer Spende an den Kosten für die Organisation der Veranstaltung zu beteiligen. Vielen Dank dafür!!

Bad Belzig, Bahnhof

Empfang, Infos – Herzlich Willkommen im Hohen Fläming!

  • Wir geben Ihnen Tipps und Informationen für Ihren Ausflug
  • Einstiegspunkt für Wanderungen auf dem Panoramawanderweg,
    dem Kunstwanderweg oder dem Burgenwanderweg

Fläming-Bahnhof, Am Bahnhof 11 (Sa., So. 8:00—19 Uhr)

  • Hausgemachte Snacks, Softeis, Bowle
  • Kaffeespezialitäten und frischer Kuchen aus eigener Backstube
  • Regiolade, WC

SteinTherme Bad Belzig und Restaurant „Villa Medici“, Am Kurpark 15 (Sa., So. 10—21 Uhr)

  • Mit Vorlage des Faltblattes an diesem Wochenende 10% Rabatt
    auf die Tageskarte BadeWelt p. P. 17 € und die Tageskarte Bade- & SaunaWelt p. P. 28 €
    Wellness-Anwendungen nach Voranmeldung 033841 3880-0
  • Regionale Gaumenfreuden im Restaurant „Villa Medici“
Bad Belzig, Burg Eisenhardt

Lebendige Burg Eisenhardt, Wittenberger Str. 14 (Sa., So. ab 10 Uhr)

  • Museum & Butterturm: Tauchen sie ab ins Mittelalter (10-17 Uhr)
    Eintritt 2,50 €, ermäßigt 1,50 € (Rentner, Kinder von 5 – 17 J.) nur Butterturm 1,- € (ab 5 Jahre)
  • Abendliche Burgführung: Sa., So. um 17 Uhr, „Ritter Thomas“ führt in Gewandung durch die Burg
    und erzählt spannende Heimatgeschichten (kostenfrei)
  • Chocolaterie im Burghof: Von 11-19 Uhr
    Schokoladenkreationen aus eigener Herstellung, Kaffee und Kuchenangebot, WC

Offene St. Bricciuskirche an der Burg Eisenhardt (Sa., So. 918 Uhr)

  • Die frisch sanierte Kirche ist zur Besichtigung geöffnet
  • Um 12 Uhr Mittagsandacht
  • Getränkeangebot
  • Um Spenden zur weiteren Sanierung wird gebeten

Eiscafé Zur Postmeile & Burgbräuhaus, Bahnhofstr. 16 (Sa. ab 12, So. ab 11—19 Uhr)

  • Selbstgebraute naturbelassene Biere oder selbst gebrannten Whisky
    in einem der ältesten Häuser Bad Belzigs genießen
  • Im Eiscafé verwöhnen wir Sie mit selbst gemachten Eisspezialitäten und hausgemachten Kuchen.
  • Übernachtungsmöglichkeit Tel. 033841 449933
Bergholz

Offene Kirche, Am Wasserberg (Sa., So. 9:30—18 Uhr)

  • Die Feldsteinkirche aus dem 13. Jh. ist zur Besichtigung geöffnet
  • Turm mit Walmdach unter dem sich die Kirchenglocke von 1680 befindet.
    Innen: Altargemälde und Zinn- und Taufschale von 1718.
    Außerdem kann die 2000 restaurierte Orgel betrachtet werden.
  • Spenden werden gern gesehen
Borne, Mühle

Offene Bockwindmühle (Sa., So. 10—16 Uhr)

  • Die Mühle ist zur Besichtigung geöffnet, der Müller bietet Führungen an
Borne, Ortsmitte

Das Mühlendorf Borne erkunden (Sa., So. 10—16 Uhr)

  • Offene Feldsteinkirche aus dem Beginn des 13. Jh. (Alte Belziger Str. 54)
  • Vogelhof Manfred Scharfe präsentiert seine Papageien (Zum Kirschberg 51)
  • Habichtshof Saskia vom Felde: Vorstellen des Reiterhofes und des Paddock-Trail-Konzeptes, Möglichkeit zu Reiten, Imbiss
  • Im alten Feuerwehrhaus: Ausstellung Preußen und die Hohenzollern (Wiesenburger Str. 24)

SchenkRaum, Gruboer Str. 16a (Sa., So. 11—17 Uhr)

  • Bringen Sie, was Sie nicht nutzen, aber gut ist, und/oder suchen
    Sie sich aus dem reichhaltigen Gaben-Angebot etwas aus!
    Statt wegwerfen Dingen eine Chance geben, andere zu erfreuen.

Gasthaus Sternberg mit Lesungen von Eberhard Weißbarth,
Wiesenburger Str. 29 (Sa., So. 10—16 Uhr)

  • Das Gasthaus Sternberglädtzu Kaffee und Kuchen ein
    Eberhard Weißbarth (Regisseur, Schauspieler) liest mit Knef-Liedern aus seinem Buch „Hildegard Knef – zwischen gestern und heute“. Lesungen um: 10:15 Uhr, 11:15 Uhr, 13:15 Uhr, 14:15 Uhr;
    Dauer: ca. 45 min, außerdem: Tombola

Kunstausstellung von Catarina Chietti, Am Kirschberg 40 (Sa., So. 10:30—19 Uhr)

  • Kunstausstellung von Catarina Chietti
  • Sa. 15 Uhr Musik und Betrachtungen von Franz Mechsner
Klein Glien

Offene Kirche Klein Glien (Sa., So. 10—18 Uhr)

  • Kleinste Feldsteinkirche im Fläming mit Grüneberg Orgel
  • Patronatskirche derer von Tschirschky

Coconat, Gutshof, Klein Glien 25, (Sa. 11—24 Uhr, So. 12—17 Uhr)

  • Als Finale der Veranstaltungswoche „Fläminger Sommersause,
    Smart – Ländlich – Kreativ“ gibt es eine Präsentation der kreativen Workshop-Ergebnisse
  • Fröhliches Zusammenkommen mit musikalischer und kultureller Unterhaltung bis in die Nacht hinein.
  • Speisen und Getränke im Angebot
  • Übernachtungsmöglichkeit, Anfragen: booking@coconat-space.com
Wiesenburg, Ortsmitte

Offene St. Marien Kirche, Hermann-Boßdorf-Str. (Sa., So. 10—16:30 Uhr)

  • Spätromanischer Feldsteinbau mit Backsteintürmen
  • Glockenstuhl mit 3 Glocken, Taufstein aus Sandstein mit Lilienmuster
  • Spenden werden gern gesehen

Offener Garten, Hermann-Boßdorf-Str. 40 (Sa., So. von 10—18 Uhr)

  • Ein weitläufiger, naturnaher Sammlergarten öffnet seine Pforte.
  • Die Themen Kunst und Garten werden durch eine Ausstellung floraler Quilts der ortsansässigen Künstlerin Karola Rose verknüpft.
  • Der Eintritt ist frei.

Offene Scheune, Zum Winkelteich 5 (Sa., So. 10—18 Uhr)

  • Café in „Mal’s Scheune“ im historischen Dorfkern und direkt am Schlosspark mit warmem Essen, Kaffeespezialitäten, hausgemachten Kuchen drinnen und im Garten
  • Videos über den Fläming und Mitschnitte von Konzerten
  • Am Samstag, 7.9. um 20 Uhr gibt es ein Folk-Konzert mit Ray Cooper (ehemaliges Mitglied der Oysterband) an Cello, Gitarre, Harmonika, Mandoline und Piano

Geführte Wanderung mit Einblick in den Internation. Kunstwanderweg (Sa., So. 11—12:30 Uhr)

  • Führung mit Parkführer und Wanderbegleiter Herbert Leiße
    Start an der Haltestelle Wiesenburg, Ortsmitte
  • Treffen Sie am Ortsrand kurz auf den Intern. Kunstwanderweg, gehen weiter in Richtung Schlosspark und erhalten einen tollen Einblick in das historische Gartenensemble. Teilnehmer sollten möglichst gut zu Fuß sein. Ziel: Haltestelle Wiesenburg, Schule
  • Spenden zur Erhaltung des Schlossparkes werden gern gesehen

Führung durch den historischen Ortskern (Sa., So. 12—14 Uhr)

  • Anja und Barbara Klembt führen Sie durch den historischen Ortskern Wiesenburgs. Dabei erfahren Sie Wissenswertes über die Entstehungsgeschichte des Ortes, erhalten Einblick in die
    Kirche St. Marien sowie andere historische Gebäude und streifen den Gartenteil des Schlossparks.
  • Treffpunkt: Bushaltestelle Wiesenburg, Ortsmitte; Dauer: ca. 2 Std.
  • Der Rundgang endet vor dem Torhaus des Schlosses.
  • Spenden für den Erhalt des Schlossparks werden gern gesehen.

Zwetschgen-Fest in der Schlossschänke zur Remise, Schlossstr. 2A (Sa., So. 10-18 Uhr)

  • Verschiedene Speisen rund um die Pflaume und Verkauf regionaler Produkte
    wie Pflaumenwein und Pflaumenlikör

Touristinformation und Museum im Schlossturm Schlossstr. 1A (Sa., So. 10—18 Uhr)

  • Touristische Informationen und Souvenirs
  • Ausstellung zur Ortsgeschichte im Torhaus
  • Der Schlossturm bietet eine schöne Aussicht auf den Ort
    und die Fläminglandschaft. Eintritt: 2 €/ Erw., 0,50 €/ Kind

Altes Handwerk in Aktion, Schlossstr. 1 (Sa., So. 11—17 Uhr)

  • Vorführungen am Spinnrad, Ausstellung und Verkauf eigener Produkte (Keramik, Filz, Gewebtes)
Wiesenburg, Schule

Führung durch den Gartenteil des Schlossparkes (Sa., So. 11 und 14 Uhr)

  • Sachkundige Führung mit Frau Dr. Ursula Focke
  • Treffpunkt: Bushaltestelle Schule, Dauer: ca. 1 Std.
  • Erfahren Sie Wissenswertes über Entstehungsgeschichte und Besonderheiten des bedeutenden Gartendenkmals
  • Spenden zur Erhaltung des Parks werden gern gesehen
Reetzerhütten, Kerzenzieherei

Besichtigung der Kerzenmanufaktur Buchal, Sägewerk 1 (Sa. 11—15 Uhr, So. 12—15 Uhr)

  • Besichtigung mit Erläuterungen rund um die Kerze, Werksverkauf
Reetzerhütten, Ortsmitte

Besichtigung des Spinn-, Filz- und Schneiderateliers von
Marion Berendt, Reetzerhütten 58 (Sa., So. 10—17 Uhr)

  • Vom Schurwollvlies zum Mantel
  • Sehen Sie zu, wie ein Stoff entsteht, beim Kardieren, Spinnen,
    Haspeln, Spulen und Weben… mit einer Tasse Tee oder Kaffee
Reetz

Besichtigung der ELDA MOR Wollwerkstatt, Neue Str. 10, (Sa., So. 10—18 Uhr)

  • In der Färbewerkstatt können die Besucher beim Färben mit natürlichem Indigo ihr „blaues Wunder“ erleben (Vorführung).
  • In der Filzwerkstatt sind Kathleen Dahls Filzwerke ausgestellt und laden zur Besichtigung ein

Historisches Reetz (Sa., So. 10—16:30 Uhr)

  • Die Kirche erzählt Historisches und Besonderes. (Lindenplatz)
  • In der Heimatstube ist eine Ausstellung über den früheren Schulalltag zu besichtigen.
    (Zerbster Str. 3)

Öko-Zentrum Sensthof Reetz, Lindenplatz 1 (Sa., So. 10—17 Uhr)

  • ab 10 Uhr Plakatausstellung zur Entwicklungs- und Siedlungsgeschichte des Hohen Flämings
  • ab 11 Uhr Holz- und Drechselkunst – Skulpturen und Schalen
    aus heimischen Hölzern mit Eckhard Freese, AKAMOS Lehnsdorf
  • 11:15 Uhr Klangschalen-Konzert mit Monika Giesa
  • ab 12 Uhr OeLaLa-Café mit Getränken, Kaffee und Kuchen
  • ab 13 Uhr Intuitives Bogenschießen „Ziele nicht, dann triffst du!“
    auf der Wiese mit Karin Ahrenhold
  • Samstag: 14:15 Uhr Gartenabfälle als nachwachsende Rohstoffe, Verwertung von Garten-Biomasse zu Kompost, Mulch, Hackschnitzel, Bioholzkohle (mittels KonTiki-Pyrolyse-Ofen), Terra Preta, Demonstration im Senst-Innenhof
  • 15:15 Uhr Was wächst denn da? Kräuterführungen in den Sensthof-Gärten mit Juliane Henze
  • Sonntag: 14:15 Uhr OeLaLas „Naturinsel Reetz – ein neuer Lebensraum für Mensch und Natur. Beispiel einer ökologischen Aufwertung von 21 ha dorfnahem Ackerland, Führung: OeLaLa e.V.
  • Übernachtungsmöglichkeit Tel. 033849 900333
Reppinichen, Brennerei

Besichtigung der Obstbrennerei, (Sa., So. 10—18 Uhr)

  • Führung und Verkostung von 3 Schnapsspezialitäten in der Brennerei zum Preis von 5 €/Person
  • Verkauf der Brennereiprodukte im Hofladen, Hohenlobbeser Weg 2
Reppinichen, Ortsmitte

Offene Kirche, Dorfstraße (Sa., So. 10—16:30 Uhr)

  • Rechteck-Kirche aus gotischer Zeit – zur Besichtigung geöffnet
Görzke, Breite Straße

„next generation — Junge Kunst in Görzke“, ((ersetzen)) Galerie „Einkaufsquelle“,
Breite Str. 128 (Sa., So. 10—18 Uhr)

  • Ausstellung verschiedener Künstler in der Galerie „Einkaufsquelle“
  • Für Kunstinteressierte und Kunstliebhaber
  • Vernissage: Samstag um 14 Uhr, mit Getränken und Fingerfood

Geführte Wanderung zur Kirchenruine (Sa., So. um 10:30—13 Uhr)

  • Wanderleiter Dietmar Grünert führt Sie durch den dichten Wald der Nonnenheide
    zur Kirchenruine Dangelsdorf und zurück
  • Nach über 600-jähriger Verfallszeit sind in der Wüstung noch Teile der
    Seitenmauern der Kirche zu sehen
  • Start: Bushaltestelle, Länge: ca. 6 km, Dauer: ca. 2,5 Stunden
  • Spenden werden gern gesehen

Von Töpfern, Tieren und Trompeten – Wandern mit der Naturwacht
(Sa., So. 10:25—12 Uhr und 13:25—15 Uhr

  • Gemütlicher (Familien-) Spaziergang mit der Naturwacht
  • Erläuterungen zur Natur und Geschichte von Görzke
  • Start: Bushaltestelle Breite Str., Ziel: Handwerkerhof
  • Länge: ca. 2,3 km, Dauer: ca. 1,5 Std.
  • Um Spenden wird gebeten

Offene Werkstatt der Töpferei Heinitz, Breite Str. 23 (Sa., So. 10—18 Uhr)

  • Im Familienbetrieb kann man erleben wie Keramik hergestellt wird
  • Vorführungen der Dekortechnik und an der Drehscheibe
  • Kinder-Töpfern

16. Flämingmarkt mit Bühnenprogramm in Görzke, Kirchstraße 18 (Sa., So. 11—18 Uhr)

  • Buntes Markttreiben mit regionalen Produkten, Vorführung alter Handwerkstechniken,
    Tag des Waldes
  • Kartoffelspezialitäten und andere regionale Köstlichkeiten
  • Musik, Tanz und Gesang für Jung und Alt im Festzelt
  • Karussell, Basteln, Seidenmalerei und mehr für Kinder
  • Eintritt frei

Handwerkerhof mit seinen Museen und Tag des Waldes, Kirchstraße 18 (Sa., So. 10—18 Uhr)

  • Tag des Waldes: Führungen im Jagd- und Forstmuseum,
  • Vorführung Horizontalgatter von 1898, historische Motorsägen, Weidenrutenschälmaschine, Forsttraktoren
  • Holzscheiben schneiden für Besucher
  • Zapfen-Zielwerfen für Kinder
  • Technisches Museum, Puppen-Museum und Eva-Zeller-Stube besichtigen, Eintritt frei
  • Hofladen mit regionalen Produkten
  • Kaffee und Kuchen im Alten Speicher

Offene Kirche, Kirchstraße (Sa., So. 11—18 Uhr)

  • Großer spätromanischer Feldsteinbau, nach 1882 umgebaut und verändert,
  • zur Besichtigung geöffnet
  • Samstag, 14:30 Uhr Konzert der Chorgem. Wiesenburg/Mark

Wandertipps:

  • Töpferwanderweg 10 km durch die Landschaft südlich des Ortes
  • Auf dem Rundwanderweg 60 nach Wiesenburg wandern (12 km)
  • www.wandern-im-flaeming.de
Benken, Am Spring

Tag der offenen Tür im Kinderheim Benken (Sa., So. 11—16 Uhr)

  • Rundgang um die unter Denkmalschutz stehende Villa und Informationen,
    Führungen auf Anfrage möglich
Benken, Ortsmitte

Benken stellt sich vor (Sa., So. 10:30—18 Uhr)

  • Oldie-Traktorshow auf dem Festplatz (über die Straße nach links)
  • Die Treckerfreunde laden zu einer Spritztour ein, Imbissangebot
  • Ca. 150 m vom Festplatz Besichtigung der unter Denkmalschutz stehenden offenen Kirche
  • mit je 15 min Orgelmusik um 13:30, 14:00, 14:30 und 15:00 Uhr
  • Im Dorfgemeinschaftshaus, Benkener Dorfstr. 5: Video über Benken, Erzählungen vom Dorfleben und Imbiss/Kuchen, WC
Schmerwitz, Gutshof

Gutshof Schmerwitz mit Hofladen, Töpfer-Café, ökol. Betrieb und FeWo (Sa., So. 10—17 Uhr)

  • Besichtigung der Gutsanlage mit den neu gestalteten Ferienwohnungen,
    einem attraktiven Angebot regionaler Produkte im Hofladen und dem gemütlichen Töpfer-Café.
  • Führungen durch den ökologischen Betrieb um 12:05 Uhr und um 14:35 Uhr,
    Treffpunkt vor dem Hofladen
  • Übernachtungsmöglichkeit Tel. 033849 9080

Töpfer-Café auf dem Gutshof Schmerwitz (Sa., So. 10—18 Uhr)

  • Führungen durch die Keramikwerkstatt
  • Bemalen von vorgefertigten Tonstücken
  • Frische Kuchen und Torten im gemütlichen Café und kleine regionale Gerichte
Hagelberg, Kreuzung

Wandern zum Gipfelkreuz des Hagelbergs

  • Die höchste Erhebung im Hohen Fläming, der Hagelberg, ist ein echter „Zweihunderter“ und lädt zum Eintrag ins Gipfelbuch ein. Wird doch die Landschaft mit einem Augenzwinkern auch das
    „kleinste Mittelgebirge Deutschlands“ genannt. (zu Fuß ~ 400 m ab Haltestelle)
Lübnitz, Ortsmitte

Landgut Lübnitz e. V. stellt sich vor, Dorfstraße 5 (Sa. 10—18 Uhr, So. 10—16 Uhr)

  • Infostand zur Solidarischen Landwirtschaft
  • Der Bio-Hofladen hat geöffnet und bietet italienische Kaffeespezialitäten,
    frischen Zwiebelkuchen und Federweißen
  • Bei einem Rundgang über das Gelände der Hofgemeinschaft erfährt man
    alles über das Leben in Gemeinschaft: Sa 11 Uhr und 14 Uhr, So 12 Uhr und 15 Uhr

Freiwillige Feuerwehr Lübnitz, Weitzgrunder Allee (Sa., So. 10—16 Uhr)

  • Informationen rund um die Feuerwehr, Feuerwehrspiele, Feuerwehrauto

Fotoausstellung Lübnitz im Wandel, Gemeindehaus
Weitzgrunder Allee/Dorfstr. (Sa., So. 10—18 Uhr)

  • Die Ausstellung zeigt Fotos aus der Zeit von 1950 bis heute,
    Fotos der Veränderung, des äußeren Wandels des Dorfes, WC
  • Angebot von Speisen und Getränken

Der historische Gutspark Lübnitz (Sa. 12+15 Uhr, So 11+14 Uhr)

  • Interessierte können mit Burckhardt Heinrich bei einer Führung
    den historischen Gutspark erkunden:
  • Sa um 12 Uhr und 15 Uhr, So um 11 Uhr und 14 Uhr
  • Dauer: ca. 45 Minuten, Treffpunkt: vor dem Hofladen

Offene Nikolauskirche Lübnitz (Sa., So. 10—18 Uhr)

  • Die Kirche ist zur Besichtigung geöffnet
Bad Belzig, Busbahnhof

Stadt- und Burgführung durch die historische Altstadt und Burg Eisenhardt (Sa., So. 11 Uhr)

  • Erleben Sie Spannendes aus der über 1000-jährigen Geschichte
    der Stadt und der Burg, präsentiert von erfahrenen Gästeführern
  • Treff: 11 Uhr Tourist-Info, Marktplatz 1, Dauer 1-2 Stunden
  • Preis: 5,00 € p. P.

Stadtkirche St. Marien mit Orgelmuseum, Kirchplatz 1 (Sa., So. 11—17 Uhr)

  • Die Kirche ist zur Besichtigung geöffnet
  • Am Sonntag von 11-15 Uhr Führungen und Orgelmusik im Brandenburgischen Orgelmuseum
  • Die Königin der Instrumente erleben und begehen
Bad Belzig, Bahnhof — siehe oben
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