Anerkennung als LEADER-Region 2023 bis 2027
Am 9. Dezember trafen sich Vertreter:innen aus Politik, Verbänden und Verwaltung sowie Vertreter:innen der lokalen Ebene, um über eine zukunftsfähige ländliche Entwicklung in Brandenburg zu diskutieren. Höhepunkt der Veranstaltung war die feierliche Übergabe der Anerkennungsurkunden für die LEADER-Regionen in der EU-Förderperiode 2023-2027. Für unsere Region Fläming-Havel nahm der Vorsitzende der LAG, Marko Köhler, die Urkunde entgegen. Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern unserer Aktionsgruppe freute er sich über den erfolgreichen Abschluss der Bewerbung. Mit 18,4 Mio. Euro EU-Mittel verfügt die LAG Fläming-Havel dabei über das größte Förder-Budget für die kommenden 5 Jahre. Dies ist auch Anerkennung für eine der am besten bewerteten regionalen Entwicklungsstrategien im Land Brandenburg. Diese wurde im Frühjahr unter reger Beteiligung von zahlreichen Menschen aus unserer Region erstellt. Die Regionale Entwicklungsstrategie 2023 – 2027 der Region Fläming-Havel können Sie hier lesen. Die Umsetzung wird mit dem offiziellen Start zur neuen Förderperiode im Brandenburg am 1. Juli 2023 beginnen. Vor der Anerkennung gab es im Tagungshaus der Heimvolkshochschule am Seddiner See einen Austausch zum Jahres-thema „Wir.Leben.Land“. Dabei wurde unter anderem das 15-jährige Wirken des Forums ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg für mehr Teilhabe in der ländlichen Entwicklung durch dessen Projektleiterin Alexandra Tautz dargestellt. Im Anschluss eines Vortrages von Axel Vogel, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz folgte ein Gespräch auf dem Podium. Dabei waren neben dem Minister, Jens Graf – Geschäftsführer Städte- und Gemeindebund Brandenburg und Sprecher des Fachbeirates Forum ländlicher Raum, Kornelia Wehlan – Landrätin des Landkreises Teltow-Fläming, Antje Schulze – Vorsitzende des Brandenburger Landfrauenverbandes e.V und Annett Zeuner – stellvertretende Vorsitzende der LAG Spree-Neiße-Land e.V. vertreten. Allen war die Rolle von LEADER zur Sicherstellung von Entscheidungen direkt in der betroffenen Region wichtig. Dies soll in Zukunft noch stärker mit dem Thema der ökologischen Nachhaltigkeit verbunden werden. |